J–S Typ A2/4   Schnellzuglokomotive    Bj. 1892 - 1896 SLM

Foto : Slg R. Käppeli

Foto : Slg VHS

 Nach dem Zusammenschluss der Bahnen „Suisse-Occidentale et Simplon“  und der „Jura-Bern-Luzern“ entstand die Jura-Simplon-Bahn“, Maschinenmeister Weyermann setzte auf eine Erneuerung des Maschinenparks. Dem-zufolge wurden u.a. zwischen 1892 und 1896 30 Stücke der eleganten A2/4 aus der Lokomotivfabrik Winterthur (SLM) geliefert. Die Lok 126 bekam 1896 einen Platz an der Landesausstellung in Genf. Die wirtschaftlichen Maschinen wurden durch ein modernes Zweizylinder  Verbundtriebwerk angetrieben. Zum Schutz des Personals versah man bei den ersten 16 Lokomotiven den Führerstand mit einer Teilrückwand. Die  J-S A2/4 behielten bei der Verstaatlichung als einziger Loktyp ihre Nummern.

Die ausgewogene Gestaltung besticht durch ihre Schlichtheit, welche durch die Blaublechverkleidung an Kessel, Zylinder und Dome unterstrichen wird.

 

Über die J-S A2/4 kann man geteilter Meinung sein. Ich habe den Eindruck, dass in der Schweiz die Eleganz dieses feinen „Renners“, unter Berücksichtigung der Epoche, kaum mehr übertroffen wurde. Auslieferung;  je nach Bestelleingang frühestens Ende 2025.

 

 

Folgende Varianten sind vorgesehen:                                                                                      

J-S A2/4 108                         schwarz / Glanzblech (mit Sanddom)

SBB A2/4 110                       schwarz / Glanzblech (mit Sanddom und Dachlüfter)

Neue zusätzliche Varianten:

J-S A2/4 102                          schwarz / Glanzblech (ohne Sanddom gem. obiges Bild)

SBB A2/4 102                       schwarz / Glanzblech (mit Sanddom und Dachlüfter)